Milchwirtschaft und Meiereiwesen
Milch war schon immer ein deutsches Grundnahrungsmittel. Doch in Reinbek kam die Milchwirtschaft erst in preußischer Zeit so richtig in Gang. Warum und wie genau, das erklärt Eckart Bünning:
Milch war schon immer ein deutsches Grundnahrungsmittel. Doch in Reinbek kam die Milchwirtschaft erst in preußischer Zeit so richtig in Gang. Warum und wie genau, das erklärt Eckart Bünning:
Einkaufen ohne Plastikverpackungen ist heute im Trend. Früher war es ganz normal. Davon und von vielem anderen erzählen die Mitglieder der Frauenhilfe der Ev. luth. Kirchengemeinde Reinbek-Mitte. Mitgeschrieben hat Gisela Manzel:
Das sog. Pflichtjahr wurde von den Nationalsozialisten eingeführt. Es verpflichtete jede kinderlose, unverheiratete Frau unter 25 Jahren zur Mitarbeit in einer Haus- oder Landwirtschaft. Eine Reinbekerin erzählt aus ihrem Pflichtjahr in Reinbek und Havighorst. Gisela Hackbarth hat es aufgeschrieben:
Wem beim Anblick des Instrumentariums des Zahnarztes der Angstschweiß ausbricht, ist mit dieser Geschichte von Otto-H. Harders bedient. Es ging nämlich immer noch schlimmer:
Kühlen ohne elektrischen Kühlschrank? Das ging! Herbert Rathmann, Sohn des Feinkosthändlers Rathmann, erklärt’s in seinem Erinnerungsbuch „Jugendjahre in Reinbek“:
Der Reinbeker Ortsteil Prahlsdorf wurde im Volksmund „Rote Republik“ genannt, denn als überwiegende Arbeitersiedlung hatte er einen großen Anteil an Kommunisten. Walter Sanmann erzählt von seiner Kindheit dort:
Sahne, Butter und Bonbons, Käse, Wurst und Karpfen. Was es wo von wem zu kaufen gab, erzählt Rosemarie Busse geb. Fiedler:
Aufgrund gesetzlicher Auflagen gibt es heute immer weniger Landschlachtereien. Gleiches gilt für private Hausschlachtungen. Früher war das anders, wie Hans-Peter Bünger erzählt:
In früheren Zeiten waren bestimmte Lebensmittel noch nicht im ganzen Jahr verfügbar. Hannelore Tödter erklärt, wie Gemüse und Obst haltbar gemacht wurden.
Was war das eigentlich – eine richtige traditionelle Drogerie? Mechthild Pirson erinnert sich an Salmis, Seife und vieles mehr im Familienbetrieb der Klimmeks am Schmiedesberg, die ihren Laden ungefähr in den 1950er und -60er Jahren führten.