Ohe
Mehr als 500 Jahre Ohe im Schnelldurchgang – vom den Anfängen am „Wischhof“ über den Dreißigjährigen Krieg bis zur Eingemeindung in die Stadt Reinbek:
Mehr als 500 Jahre Ohe im Schnelldurchgang – vom den Anfängen am „Wischhof“ über den Dreißigjährigen Krieg bis zur Eingemeindung in die Stadt Reinbek:
Wie sehr sich das Schulwesen gewandelt hat, kann man an der alten Schule in Ohe sehen. Gerhild Arndt erzählt ihre Geschichte:
Das Amt des Bauernvogts ist vergleichbar mit dem des Bürgermeisters heute. Es war entweder gebunden an den Besitz eines bestimmten Hofes im Dorf und damit mehr oder weniger erblich oder stand nach einer bestimmten Periode zur Wahl. In Ohe war ersteres zutreffend:
Die Entstehung der Oher Tannen erfolgte im Zuge der Verkoppelung, einer Neuordnung der dörflichen Felder und Wälder im späten 18. Jahrhundert. Dies führte nicht selten zu Streitereien…
Die St. Michaelis-Kapelle in Ohe und der Kalte Krieg – das scheint zunächst nicht viel miteinander zu tun zu haben. Hat es aber:
Am Ende des Zweiten Weltkrieges war noch einmal viel los in Ohe: Hermann Becker erzählt von der „Nachrichtentruppe“, Artilleriesoldaten, der SS und schließlich den ersten „Tommys“:
Ohe – ein verschlafenes Nest und kein Ziel der britischen Bomber? Weit gefehlt! Von Bombenangriffen auf Ohe und Umgebung erzählt Herrmann Becker:
Auch wenn der Krieg noch in weiter Ferne tobte, bekam Ohe doch erste Folgen zu spüren: durch Rationierungen von Tabak, Lebensmitteln, Bekleidung und vielem mehr. Doch man wusste sich mit Erfindergeist zu helfen. Hermann Becker erzählt:
Lange Jahre war für Hermann Becker und andere Oher Kinder der Krieg weit weg. Er erzählt von Kinderspielen, dem eigenen Garten, Haustieren und -schlachtungen.
Eckart Bünning erläuterte 1998 die Orts- und Verwaltungsgeschichte von Reinbek