Prahlsdorf: „Die Kartenfabrik“
Bei den alten Prahlsdorfern heißt das Gebäude in der Schützenstraße 9 immer noch „die Kartenfabrik“, aber niemand weiß so recht, ob und wann hier Karten hergestellt wurden. Otto-H. Harders klärt auf:
Bei den alten Prahlsdorfern heißt das Gebäude in der Schützenstraße 9 immer noch „die Kartenfabrik“, aber niemand weiß so recht, ob und wann hier Karten hergestellt wurden. Otto-H. Harders klärt auf:
Prahlsdorf und der Schützenhof – das gehört zusammen. Otto-H. Harders erklärt warum:
Zum 60. Geburtstag seiner Schwester Käte (geboren 1937) erinnert sich Otto-H. Harders an die gemeinsame Kindheit: an nackte Hinterteile für Bombenflieger, Verfolgungsjagden mit Alliierten und – Wurmbefall:
Der Reinbeker Ortsteil Prahlsdorf wurde im Volksmund „Rote Republik“ genannt, denn als überwiegende Arbeitersiedlung hatte er einen großen Anteil an Kommunisten. Walter Sanmann erzählt von seiner Kindheit dort:
In der „Roten Republik“ Prahlsdorf lebte ein lustiges Völkchen. Walter Sanmann gibt einige Anekdoten zum Besten:
Dieses sind die Erinnerungen einer alten Reinbekerin – aufgezeichnet und niedergeschrieben im Winterhalbjahr 1983/84 von Ulrich Troll (1920 -1994)
Ohe – ein verschlafenes Nest und kein Ziel der britischen Bomber? Weit gefehlt! Von Bombenangriffen auf Ohe und Umgebung erzählt Herrmann Becker:
Helga Brettner wurde vor über 70 Jahren in der Schanze geboren. Gerhard Schramm kam 1945 aus englischer Gefangenschaft nach Schönningstedt, verliebte sich in die Tochter Inge der Bauernfamilie Stahmer und blieb im Dorf. Das Ehepaar hat bis zum Tod von Frau Schramm in Reinbek-Schönnigstedt gelebt, und Helga Brettner verbrachte ihr ganzes Leben hier. Gisela Manzel…
Von 1750 bis 1973 wuchs die Bevölkerung Reinbeks um das 80(!)-fache. Eckart Bünning erklärt, wie es dazu kam und wie sich das Ortsbild wandelte.
Von Heimatvertriebenen, Zwangsarbeitern und den einrückenden Briten. Hilde Tidow erzählt, wie sie das Kriegsende in Reinbek erlebt hat.