Typisch Siedler!
Was ist eigentlich ein Siedler, jene Gattung Mensch, die wir bereits als Löwenzahnsammler in fremden Gärten kennengelernt haben? Heidrun Tacke wagt eine Annäherung:
Was ist eigentlich ein Siedler, jene Gattung Mensch, die wir bereits als Löwenzahnsammler in fremden Gärten kennengelernt haben? Heidrun Tacke wagt eine Annäherung:
Aus heutiger Perspektive hatten die Kinder damals schon ein ziemlich dickes „Fell“. Gudrun Schmidt erzählt vom Schlachten, Wurstmachen und von der besonderen Bedeutung des Schweineschwanzes:
Traditionell galt der Mann als Vorsteher des Haushalts und Verrichter harter, körperlicher Arbeit – aber mindestens genauso bedeutend war das, was Frauen (oft zusammen mit ihren Kindern und Nachbarinnen) leisteten. Gudrun Schmidt erzählt:
Damit der Haushalt funktionierte, brauchte es natürlich mehr als Essen und Trinken. Gudrun Schmidt berichtet von Kohle und Kloake:
Eigener Kaffee aus Malz geröstet, selbst gesammelter und getrockneter Tee, nur das beste für Opas Pfeife… Das Schöne kann so einfach – und selbstgemacht – sein. Gudrun Schmidt erzählt:
Der eigene Garten konnte die Besitzer ernähren, er verursachte aber auch viel Arbeit. Gudrun Schmidt erzählt von der Anbau, Ernte und Lagerung der Köstlichkeiten aus heimischen Anbau:
Gudrun Schmidt erzählt von der Tierhaltung zur Zeit ihrer Kindheit. Damals waren Tiere nicht Hobby oder bloßer Zeitvertreib, sondern sie hatten einen ganz bestimmten Nutzen. Den lernte man von klein auf:
Im alten Reinbek zählten Grundstückgrenzen oft nicht viel, vor allem wenn es Nutztiere zu versorgen galt. Für neu Hinzugezogene konnte das zu komischen Szenen führen. Heidrun Tacke erzählt von einer Begebenheit aus den 1990er Jahren:
Eine zerbrochene Flasche Korn, zwei neugierige Kinder und einige Hühner… Was kommt raus? Gudrun Schmidt erzählt von einem Malheur beim Schnapsbrennen:
In der kalten Jahreszeit musste enger zusammengerückt werden. Das galt auch für das junge Leben auf dem Herd. Regina Litzba erzählt: