Ich dachte doch, es heißt „Par-Kalle“
Martha Klempau, geboren 1920, erzählt von unbeschwerten Kinderjahren in der Bismarckstraße. Gisela Manzel hat mitgeschrieben:
Martha Klempau, geboren 1920, erzählt von unbeschwerten Kinderjahren in der Bismarckstraße. Gisela Manzel hat mitgeschrieben:
Ilse Landgrebe geb. Goldtschmidt erinnert sich an Kriegsbegeisterung und schwarz-weiß-roten Kuchen zu Beginn und das Hungern und Hamstern am Ende des Ersten Weltkrieges:
Krankheiten konnten gerade für die ärmere Bevölkerung schwerwiegende Folgen haben, insbesondere in der Zeit vor der Einführung der Krankenversicherung. Das zeigt ein Beispiel aus dem Werk- und Armenhaus Reinbek:
Im Verlauf des Ersten Weltkrieges wurden Nahrungsmittel immer knapper. Darüber erzählt Otto-H. Harders aus dem Leben seines Vaters:
Der Reinbeker Ortsteil Prahlsdorf wurde im Volksmund „Rote Republik“ genannt, denn als überwiegende Arbeitersiedlung hatte er einen großen Anteil an Kommunisten. Walter Sanmann erzählt von seiner Kindheit dort:
Da war immer etwas los in der Schusterstube in der Bahnhofsallee 7! Walter Sanmann erzählt:
Sahne, Butter und Bonbons, Käse, Wurst und Karpfen. Was es wo von wem zu kaufen gab, erzählt Rosemarie Busse geb. Fiedler:
Mathilde Weise-Minck, geboren 1874, war die Tochter des Ehepaares Specht, das 1874 Schloss Reinbek erwarb. Mathilde lebte mit 6 Geschwistern, der Mutter und den Großeltern im Schloss. In ihrem Büchlein „Kindertage in Reinbek“ erinnert sie sich an diese Zeit:
Otto-H. Harders berichtet vom Kindervogelschießen, einem alljährlichen Highlight für die Kleinen und Kleineren.
Wie Jonni zu diesem Beinamen kam, weiß Walter Sanmann zu berichten: