Klein, aber mein: Unsere Kaninchen und Hühner
Gemüse gab der Garten unserer Reinbekerin also schon einmal zu genüge her. Aber Eier und, noch besser, einen Sonntagsbraten… Das wär’ doch was! Wieder hat Gisela Hackbarth mitgeschrieben:
Gemüse gab der Garten unserer Reinbekerin also schon einmal zu genüge her. Aber Eier und, noch besser, einen Sonntagsbraten… Das wär’ doch was! Wieder hat Gisela Hackbarth mitgeschrieben:
Nachdem bereits ein Feld bewirtschaftet wurde, kommt nun ein Garten hinzu. Doch der ist zunächst nicht sonderlich ertragreich. Wie Abhilfe geschaffen werden konnte und was die Verdauung der Anwohner der Parkallee damit zu tun hat, erzählt die Reinbekerin nun (aufgeschrieben von Gisela Hackbarth):
Eine Reinbekerin erzählt von Not und Hunger nach dem Zweiten Weltkrieg. Abhilfe konnte der Aufbau einer kleinen, eigenen Landwirtschaft schaffen. Doch auch das brachte Probleme und viel Arbeit mit sich. Gisela Hackbarth hat mitgeschrieben:
Vor allem in Krisen- und Kriegszeiten, wenn Nahrungsmitteln knapp waren, mussten Menschen sich selbst ihre Nahrung selber anbauen. Doch was, wenn man keinen Garten hatte? Dann schaffte ein Kleingarten Abhilfe. Von den Schrebergärten Reinbeks erzählt Peter Wagner:
Viele Menschen verloren im Zweiten Weltkrieg alles: Angehörige, Freunde, Haus und Hof. Regina Litzba erzählt die Geschichte der „Roten Siedlung“ in Neuschönningstedt, in der Flüchtlinge eine neue Heimat finden konnten.
Fertigprodukte waren noch selten, Handarbeiten gefragt. Wie aus ferner Vergangenheit wirken die Schneiderinnen, Schneider und Modistinnen Reinbeks. Ursula Dietrichs und Eckart Bünning erzählen ihre Geschichte:
Wulffried Jedicke, 1968 nach Reinbek gezogen, erzählt von den Nahversorgern, also von Schlachtern und Krämern in Hinschendorf:
Asta Bünning erzählt von Hausschneiderinnen, zu denen sie als Kind aufgeschaut und mit denen sie ihren Spaß gehabt hat.
Körbe, Stiele, Höcker. Karl-Heinz Hackbarth erzählt vom Handwerk seines Großvaters, der all diese Alltagsgegenstände herstellte:
Hexen reiten auf ihm, Schornsteinfeger fegen mit ihm und für die Einfahrt gibt er auch was her – der Reisigbesen. Eckart Bünning erzählt von einem oft übersehenen Werkzeug: