Gebäude- und Bevölkerungsentwicklung in Reinbek
Von 1750 bis 1973 wuchs die Bevölkerung Reinbeks um das 80(!)-fache. Eckart Bünning erklärt, wie es dazu kam und wie sich das Ortsbild wandelte.
Von 1750 bis 1973 wuchs die Bevölkerung Reinbeks um das 80(!)-fache. Eckart Bünning erklärt, wie es dazu kam und wie sich das Ortsbild wandelte.
Durch den Vertrag von Zarskoje Selo (1773) reichte Dänemark von Island und vom norwegischen Nordkap bis zur Elbe und Bille. Vom südlichsten Grenzort dieses großen Reiches berichtet Eckart Bünning:
Das Schloss Reinbek blickt auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück. Es war Adels- und Amtssitz, Hotel und Erholungsheim und schließlich Sitz der Bundesforschungsanstalt für Holz- und Forstwirtschaft. Erstaunlich selten wird in den vielen Büchern und Broschüren, die sich mit dem Schloss beschäftigen, erwähnt, dass in diesem dort auch jahrelang Pharmazeuten, also Apotheker und Wissenschaftler auf…
Ob Korn-, Säge- oder Weißgerbermühle – Mühlen, allen voran die mit Wasser betriebenen, gehörten lange Zeit zu den wichtigsten Wirtschaftsbauten. Auch in Reinbek gab es sie in den verschiedensten Arten.
Das Amt Reinbek entstand, als 1528 der Zisterzienserorden im Zuge der Säkularisierung das Kloster Reinbek an Friedrich I., König von Dänemark und Herzog von Schleswig-Holstein, verkaufte. Gerhild Arndt schildert 300 Jahre Reinbeker Geschichte bis zur Eroberung 1864 durch Preußen im Schnelldurchgang: