Prahlsdorf: „Die Kartenfabrik“
Bei den alten Prahlsdorfern heißt das Gebäude in der Schützenstraße 9 immer noch „die Kartenfabrik“, aber niemand weiß so recht, ob und wann hier Karten hergestellt wurden. Otto-H. Harders klärt auf:
Bei den alten Prahlsdorfern heißt das Gebäude in der Schützenstraße 9 immer noch „die Kartenfabrik“, aber niemand weiß so recht, ob und wann hier Karten hergestellt wurden. Otto-H. Harders klärt auf:
Die Einwohnerzahl Reinbeks explodierte nach dem Krieg. Die Zuflucht vieler Neubürger nach 1945, besonders aus den deutschen Ostgebieten, machte es notwendig, neues Bauland zu erwerben und zu erschließen. Gerhild Arndt berichtet:
Von Schafzucht, Branntwein und der Rüstungsindustrie – Eckart Bünning erzählt aus der bewegten Geschichte des Karolinenhofes:
Prahlsdorf und der Schützenhof – das gehört zusammen. Otto-H. Harders erklärt warum:
Die Wohnverhältnisse in Reinbek waren nach 1945 katastrophal. Viertausend Menschen lebten 1939 in Reinbek, bereits damals war Wohnraum knapp. Dringend benötigter Wohnraum entstand auf den ehemaligen Ländereien des Karolinenhofs. Eckart Bünning über Entstehung und Aufbau der Märchensiedlung: