Kinderjahre in Ohe während des Zweiten Weltkrieges: Dorfalltag (1 / 4)
Lange Jahre war für Hermann Becker und andere Oher Kinder der Krieg weit weg. Er erzählt von Kinderspielen, dem eigenen Garten, Haustieren und -schlachtungen.
Lange Jahre war für Hermann Becker und andere Oher Kinder der Krieg weit weg. Er erzählt von Kinderspielen, dem eigenen Garten, Haustieren und -schlachtungen.
Helga Brettner wurde vor über 70 Jahren in der Schanze geboren. Gerhard Schramm kam 1945 aus englischer Gefangenschaft nach Schönningstedt, verliebte sich in die Tochter Inge der Bauernfamilie Stahmer und blieb im Dorf. Das Ehepaar hat bis zum Tod von Frau Schramm in Reinbek-Schönnigstedt gelebt, und Helga Brettner verbrachte ihr ganzes Leben hier. Gisela Manzel…
Seit dem Jahre 1937 wohnt Frau Eva Schütze in Hinschendorf, zusammen mit ihrer Schwester und deren Familie, in einem schmucken Haus, das seinerzeit ihre Eltern, Herr und Frau Lukacic, dort errichteten. Was sie dort erlebte, erzählt sie Gudrun Schmidt:
Regina Litzba wohnt seit 1960 in Neuschönningstedt. Sie hat also die Entwicklung des Ortes über eine lange Zeit verfolgt. Sie erzählt, was sich dort – vor allem im Teil südlich der Möllner Landstraße – getan hat:
So stilecht wie das Schloss Reinbek heute aussieht, könnte man meinen, es stehe seit der Fertigstellung unverändert da – was allerdings nicht stimmt. Tatsächlich hat es eine bewegte Geschichte und An-, Um- und Rückbauten erlebt:
Von 1750 bis 1973 wuchs die Bevölkerung Reinbeks um das 80(!)-fache. Eckart Bünning erklärt, wie es dazu kam und wie sich das Ortsbild wandelte.
Durch den Vertrag von Zarskoje Selo (1773) reichte Dänemark von Island und vom norwegischen Nordkap bis zur Elbe und Bille. Vom südlichsten Grenzort dieses großen Reiches berichtet Eckart Bünning:
Das Schloss Reinbek blickt auf eine lange, wechselvolle Geschichte zurück. Es war Adels- und Amtssitz, Hotel und Erholungsheim und schließlich Sitz der Bundesforschungsanstalt für Holz- und Forstwirtschaft. Erstaunlich selten wird in den vielen Büchern und Broschüren, die sich mit dem Schloss beschäftigen, erwähnt, dass in diesem dort auch jahrelang Pharmazeuten, also Apotheker und Wissenschaftler auf…
Ob Korn-, Säge- oder Weißgerbermühle – Mühlen, allen voran die mit Wasser betriebenen, gehörten lange Zeit zu den wichtigsten Wirtschaftsbauten. Auch in Reinbek gab es sie in den verschiedensten Arten.
Das Amt Reinbek entstand, als 1528 der Zisterzienserorden im Zuge der Säkularisierung das Kloster Reinbek an Friedrich I., König von Dänemark und Herzog von Schleswig-Holstein, verkaufte. Gerhild Arndt schildert 300 Jahre Reinbeker Geschichte bis zur Eroberung 1864 durch Preußen im Schnelldurchgang: