Der Weg zur eigenen Kirche in Schöningstedt:
Ursprünglich gingen die Einwohner Schönningstedts in die Reinbeker Kirche. Nach dem 2. Weltkrieg war die Bevölkerungszahl durch Aufnahme von Heimatvertriebenen und ausgebombten Hamburgern jedoch stark angewachsen, so dass man nach neuen organisatorischen Lösungen suchen musste.
Ab 1946 wurden in Schönningstedt an jedem 1. Sonntag im Monat in der Schule Gottesdienste gefeiert. 1953 erhielt die Gemeinde eine eigene Pfarrstelle. 1965 konnte endlich ein geeignetes Grundstück für einen Kirchenbau erworben werden.
Am 30. März 1969 wurde die neue St. Ansgar-Kapelle, die nach Plänen des Architekten Wolfdietrich Tiefenbacher gebaut wurde, eingeweiht. Der Taufstein aus dem Bugenhagensaal in Reinbek wurde in der Kirche aufgestellt.