Der Reisigbesen
Hexen reiten auf ihm, Schornsteinfeger fegen mit ihm und für die Einfahrt gibt er auch was her – der Reisigbesen. Eckart Bünning erzählt von einem oft übersehenen Werkzeug:
Hexen reiten auf ihm, Schornsteinfeger fegen mit ihm und für die Einfahrt gibt er auch was her – der Reisigbesen. Eckart Bünning erzählt von einem oft übersehenen Werkzeug:
Milch war schon immer ein deutsches Grundnahrungsmittel. Doch in Reinbek kam die Milchwirtschaft erst in preußischer Zeit so richtig in Gang. Warum und wie genau, das erklärt Eckart Bünning:
„Feuer – Feuer“ … dieser Ruf verbreitete in früherer Zeit in den Dörfern Angst und Schrecken. Eckart Bünning erzählt die Geschichte von einer Naturgewalt und ihrer Bekämpfung in Reinbek ab dem 18. Jahrhundert:
Einkaufen ohne Plastikverpackungen ist heute im Trend. Früher war es ganz normal. Davon und von vielem anderen erzählen die Mitglieder der Frauenhilfe der Ev. luth. Kirchengemeinde Reinbek-Mitte. Mitgeschrieben hat Gisela Manzel:
Warum der Krämer Heinrich Kröger, genannt Hein Grien, Freund und Feind der Kinder Reinbeks zugleich war und was es in seinem Laden zu kaufen gab, erzählt Otto-H. Harders:
Der Milchmann! Mechthild Pirson erzählt vom Puls’schen Milchgeschäft, von Vollmilch, Buttermilch, Dickmilch, Joghurt, Quark, saurer Sahne… und gibt einen Einblick in die Zeit nach 1935:
Ein übliches Mittel zur Erziehung und Disziplinierung der Schülerinnen und Schüler war die Prügelstrafe. Gerhild Arndt gibt Auskunft über die Verhältnisse in einer Glinder Schule:
Das sog. Pflichtjahr wurde von den Nationalsozialisten eingeführt. Es verpflichtete jede kinderlose, unverheiratete Frau unter 25 Jahren zur Mitarbeit in einer Haus- oder Landwirtschaft. Eine Reinbekerin erzählt aus ihrem Pflichtjahr in Reinbek und Havighorst. Gisela Hackbarth hat es aufgeschrieben:
Zum 60. Geburtstag seiner Schwester Käte (geboren 1937) erinnert sich Otto-H. Harders an die gemeinsame Kindheit: an nackte Hinterteile für Bombenflieger, Verfolgungsjagden mit Alliierten und – Wurmbefall:
Kriegervereine waren im 19. Jahrhundert weit verbreitet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie durch die Siegermächte verboten. Ludwig Arndt berichtet von Kampfgenossenvereinen und militärischen Kameradschaften in Reinbek: