Ohe
Mehr als 500 Jahre Ohe im Schnelldurchgang – vom den Anfängen am „Wischhof“ über den Dreißigjährigen Krieg bis zur Eingemeindung in die Stadt Reinbek:
Mehr als 500 Jahre Ohe im Schnelldurchgang – vom den Anfängen am „Wischhof“ über den Dreißigjährigen Krieg bis zur Eingemeindung in die Stadt Reinbek:
… liegt ein wenig versteckt. Dennoch kann der Ort auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Eckart Bünning berichtet von einem Kloster, einer Mühle, einem Gasthaus und mehr:
Büchsenschinken geht zurück auf eine Gaststätte, die auf dem Weg nach Hamburg ein beliebter Stop war. Eckart Bünning weiß mehr:
Wie sehr sich das Schulwesen gewandelt hat, kann man an der alten Schule in Ohe sehen. Gerhild Arndt erzählt ihre Geschichte:
Das Amt des Bauernvogts ist vergleichbar mit dem des Bürgermeisters heute. Es war entweder gebunden an den Besitz eines bestimmten Hofes im Dorf und damit mehr oder weniger erblich oder stand nach einer bestimmten Periode zur Wahl. In Ohe war ersteres zutreffend:
Die Entstehung der Oher Tannen erfolgte im Zuge der Verkoppelung, einer Neuordnung der dörflichen Felder und Wälder im späten 18. Jahrhundert. Dies führte nicht selten zu Streitereien…
Als Dank für seine Verdienste rund um die Reichsgründung schenkte Wilhelm II. Otto von Bismarck 1871 den Sachsenwald. Durch die Entstehung des Bismarckschen Großgrundbesitzes waren auch die Gebiete der Oher Feldmark einem relativ starken Wandel unterworfen.
Ganz in der Nähe von Büchsenschinken liegt das Vorwerk Burgstall. Eckart Bünnung weiß mehr:
Im Schönningstedt wurde 1995 beim Ausbau der Landstraße nach Aumühle ein großer halbkugelförmiger Findling freigelegt. Über Geologie und Mythologie des Riesen-Tisches berichtet Eckart Bünning:
Reinbek gehörte über mehrere Jahrhunderte zur Kirchengemeinde Kirchsteinbek. Dort fanden die Gottesdienste statt und bei der Kirche lag auch der Friedhof für das gesamte Kirchspiel. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts entstand ein Friedhof in Reinbek.