Die ev. luth. St. Michaelis-Kapelle in Ohe
Die St. Michaelis-Kapelle in Ohe und der Kalte Krieg – das scheint zunächst nicht viel miteinander zu tun zu haben. Hat es aber:
Die St. Michaelis-Kapelle in Ohe und der Kalte Krieg – das scheint zunächst nicht viel miteinander zu tun zu haben. Hat es aber:
… oder: Wie Neuschönningstedt eine Kirche bekam:
Am Täby-Platz, neben dem Einkaufszentrum Sachsenwald an der Berliner Straße, steht die etwas trutzig wirkende Nathan-Söderblom-Kirche. Wann, warum und von wem wurde sie gebaut?
Die Siedlung Hinschendorf entstand in den späten 1920er Jahren. Da es zu dieser Zeit noch keine regelmäßige Müllabfuhr gab, musste in der Nähe der Siedlung eine Müllkuhle angelegt werden. Eine Spurensuche von Anna-Katharina Lindner:
Zwischen der K80 und Schaumanns Kamp liegt inmitten der Felder ein einsames Haus. Wie es dort hinkam, wer es erbaute und warum es dort so alleine steht, weiß Gudrun Schmidt:
Wie der Heringsgang zu seinem Namen kam, hängt mit dem E-Werk Reinbek-Wentorf und einem ansäßigen Gemeindearbeiter zusammen:
Nachdem die letzten Nonnen des Klosters konvertiert waren, gab es lange Zeit so gut wie keine Katholiken in Reinbek. Das änderte sich – die Grauen Schwestern ausgenommen – erst im 20. Jahrhundert:
Die neugotische Maria-Magdalenen-Kirche an der Schönningstedter Straße/Kirchenallee ist die älteste Kirche Reinbeks.
Die Siedlung Hinschendorf war schon in der Bronzezeit, vor ca. 3000 Jahren, bewohnt. Davon zeugen Grabhügel und Keramikscherben, die auf umliegenden Feldern gefunden wurden. Die neuere Geschichte der Siedlung beginnt mit dem Verkauf von Bauland durch den Gutsbesitzer Schaumann:
Auf Gut Hinschendorf wurden 195 Hektar Land bewirtschaftet – als Baron von Cramm 1884 das Gut erworben hatte und die Ländereien des Guts Karolinenhof dazukaufte, waren sogar 236 Hektar zu bearbeiten. Über Landwirtschaft, Aufbau des Gutes und die Entwicklungen im 20. Jahrhundert geben wir hier Auskunft: