Kinderjahre in Ohe während des Zweiten Weltkrieges: Der Krieg kommt nach Ohe (3 / 4)
Ohe – ein verschlafenes Nest und kein Ziel der britischen Bomber? Weit gefehlt! Von Bombenangriffen auf Ohe und Umgebung erzählt Herrmann Becker:
Ohe – ein verschlafenes Nest und kein Ziel der britischen Bomber? Weit gefehlt! Von Bombenangriffen auf Ohe und Umgebung erzählt Herrmann Becker:
Das Amt Reinbek entstand, als 1528 der Zisterzienserorden im Zuge der Säkularisierung das Kloster Reinbek an Friedrich I., König von Dänemark und Herzog von Schleswig-Holstein, verkaufte. Gerhild Arndt schildert 300 Jahre Reinbeker Geschichte bis zur Eroberung 1864 durch Preußen im Schnelldurchgang:
Ilse Gierhake ist in Reinbek aufgewachsen. Sie erzählt von der Besetzung des Ortes durch die Briten und von den vielen Flüchtlingen, die sie bei sich zuhause aufnehmen mussten. Gisela Hackbarth hat die Geschichte aufgezeichnet.
Herr Peter, Müller der Schönningstedter Mühle, war kurz nach Kriegsende angeschossen worden. Es entstand das Gerücht, ehemalige Zwangsarbeiter (sog. „displaced persons“) hätten etwas damit zu tun gehabt. In einer Gesprächsrunde unter der Leitung von Otto-H. Harders wurde das Thema wieder aufgegriffen.
Enger zusammenrücken, denn es muss Platz für alle sein! Von schwierigen Wohnverhältnissen erzählt Mechthild im zweiten Teil ihrer Erinnerungen aus dem Tagebuch:
Die Nachkriegszeit war facettenreich. Da war der Hunger und die Angst vor Plünderern einerseits. Andererseits war da auch der Aufbruch in eine neue, bessere Zukunft. Mechthild Pirson erzählt aus ihrem Tagebuch:
Mehr als ein Jahr war vergangen, nachdem Hildegard H. mit ihrer Mutter und einigen Geschwistern die Stettiner Heimat verlassen hatte. Über Rostock, Lüneburg und Sörup verschlug es sie schließlich nach Kolding in Dänemark. Wie sie von dort aus nach Reinbek kam, erzählt sie im dritten und letzten Teil ihrer Geschichte. Gisela Hackbarth hat wieder mitgeschrieben.
… eine Frage, die sich viele Heimatvertriebene aus den Ostgebieten gestellt haben. Vom Aufbruch in den Masuren bis zur Ankunft in Ohe erzählt Anni K. Mechthild Pirson hat ihre Geschichte aufgeschrieben:
Flucht, Flüchtlingslager, Hunger, Schule, Garten… – und endlich so etwas wie Normalität. 6 Jahre im Schnelldurchgang erzählt von Gerda Schmoldt:
Wie erlebte man das Kriegsende in Reinbek? Wie sah dort der Alltag im Ausnahmezustand aus? Helga Niemeier hat es erlebt und erzählt aus einer Zeit der Ungewissheit: