Das Sächsische Thor bei Reinbek
Durch den Vertrag von Zarskoje Selo (1773) reichte Dänemark von Island und vom norwegischen Nordkap bis zur Elbe und Bille. Vom südlichsten Grenzort dieses großen Reiches berichtet Eckart Bünning:
Durch den Vertrag von Zarskoje Selo (1773) reichte Dänemark von Island und vom norwegischen Nordkap bis zur Elbe und Bille. Vom südlichsten Grenzort dieses großen Reiches berichtet Eckart Bünning:
Ob Korn-, Säge- oder Weißgerbermühle – Mühlen, allen voran die mit Wasser betriebenen, gehörten lange Zeit zu den wichtigsten Wirtschaftsbauten. Auch in Reinbek gab es sie in den verschiedensten Arten.
Das Amt Reinbek entstand, als 1528 der Zisterzienserorden im Zuge der Säkularisierung das Kloster Reinbek an Friedrich I., König von Dänemark und Herzog von Schleswig-Holstein, verkaufte. Gerhild Arndt schildert 300 Jahre Reinbeker Geschichte bis zur Eroberung 1864 durch Preußen im Schnelldurchgang:
Der Name „Reinbek“ geht nicht etwa auf ein Dorf, sondern auf ein Nonnenkloster zurück. Dieses befand sich fast 300 Jahre ganz in der Nähe des heutigen Schloss Reinbek. Wie entstand es und wie lebte es sich im Kloster Reinbek?
Die Geschichte Reinbeks hängt auch in geologischer Hinsicht eng mit der Bille zusammen. Wie die Reinbeker Landschaft wurde, was sie ist, berichtet Eckart Bünning.
Im letzten Teil ihrer Geschichte erzählt Ilse Gierhake aus ihrer Schulzeit und zieht ein Fazit: Wie waren die „dunklen Jahre“, wie verlief der „Weg aus der Dunkelheit“? Gisela Hackbarth hat mitgeschrieben:
Ein schwieriger Teil der Reise ist für Hildegard H. schon einmal geschafft. Sie hat es mit ihrer Mutter und einigen Geschwistern tatsächlich in den Westen geschafft. Wie es sie nach Dänemark verschlägt und was sie dort erlebt, erzählt sie jetzt. Mitgeschrieben hat wieder Gisela Hackbarth.
Die letzten Kriegstage im Mai 1945 aus der Sicht eines jungen Wehrmachtssoldaten aus Reinbek. Entstanden ist der Beitrag in einer Gesprächsrunde unter der Leitung von Otto-H. Harders. W. F. erzählt:
… eine Frage, die sich viele Heimatvertriebene aus den Ostgebieten gestellt haben. Vom Aufbruch in den Masuren bis zur Ankunft in Ohe erzählt Anni K. Mechthild Pirson hat ihre Geschichte aufgeschrieben:
Von Heimatvertriebenen, Zwangsarbeitern und den einrückenden Briten. Hilde Tidow erzählt, wie sie das Kriegsende in Reinbek erlebt hat.