60 Jahre danach
Rolf Kemper, Pastor an der Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek, spricht über Flucht, Vertreibung und die Heimat der Heimatvertriebenen:
Rolf Kemper, Pastor an der Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek, spricht über Flucht, Vertreibung und die Heimat der Heimatvertriebenen:
Einen Lastwagen mit Holz betreiben? Das ist tatsächlich möglich! Gisela Hackbarth erklärt wie:
Ein mühsamer und steiniger Weg: Frau K. erzählt vom vergleichsweise frühen Bau ihres Doppelbehelfsheimes nach dem Zweiten Weltkrieg und vom Mangel an fast allem. Die Geschichte wurde aufgeschrieben von Gisela Hackbarth:
Helmut Busse erinnert sich an die Zeit zwischen 1945 und 1949. Er erzählt von Not leidenden Flüchtlingen, seiner Schulzeit und von der russischen Besatzung:
Im 19. Jahrhundert waren die Wohnverhältnisse in den Städten oft katastrophal. In Reinbek – zu dieser Zeit ein Gemeinwesen mit knapp 200 Einwohnern – halfen Gartenprodukte und Kleintierhaltung den Menschen, ihre Ernährung zu sichern. Aber die Hilfe von besser gestellten Familien war immer willkommen. Gudrun Schmidt erzählt über Helfer und Hilfsorganisationen:
Spendengelder waren (und sind) für kirchliche Wohltätigkeitsvereine wichtig. Eine Reinbekerin erinnert sich an ihren Vater und seine ganz eigene Strategie, für höhere Spenden zu sorgen. Gisela Hackbarth hat mitgeschrieben:
Eigener Kaffee aus Malz geröstet, selbst gesammelter und getrockneter Tee, nur das beste für Opas Pfeife… Das Schöne kann so einfach – und selbstgemacht – sein. Gudrun Schmidt erzählt:
Nicht nur in Reinbek, auch in Schönningstedt boomte die Kleingartenszene nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier ein kurzer Überblick:
Nachdem bereits ein Feld bewirtschaftet wurde, kommt nun ein Garten hinzu. Doch der ist zunächst nicht sonderlich ertragreich. Wie Abhilfe geschaffen werden konnte und was die Verdauung der Anwohner der Parkallee damit zu tun hat, erzählt die Reinbekerin nun (aufgeschrieben von Gisela Hackbarth):
Viele Menschen verloren im Zweiten Weltkrieg alles: Angehörige, Freunde, Haus und Hof. Regina Litzba erzählt die Geschichte der „Roten Siedlung“ in Neuschönningstedt, in der Flüchtlinge eine neue Heimat finden konnten.